Knaben B gewinnen die Junior Trophy in Wuppertal

B-Knaben Wuppertal

Großer Jubel herrschte am Pfingstwochenende bei unseren B-Knaben nach erfolgreichem Titelgewinn beim Freundschaftsturnier in Wuppertal, das durch den Hockeyclub ETG ausgerichtet wurde. Auch dieses Mal wurde die Junior Trophy von adidas gesponsert. Mit 5 siegreichen Spielen und nur einer verlorenen Partie in der Vorrunde, gewannen dann die Jungs das Finale klar mit 3:0 gegen den Berliner SC.
Ein besonderer Dank gilt unserem Coach Robby Imdahl, der auch die Pausen nutzte, um den Jungs noch den ein oder anderen Hockey-Kniff zu erklären.
Neben einem wirklich großen Pokal, hat die Mannschaft einen Warengutschein in Höhe von 250 € von adidas erhalten.
Zum Siegerteam zählen Torwart Tom Leckelt sowie Tim Aengenheister, Pablo Bautista, Justus Eckhardt, Jannik Enaux, Lorenzo Grote, Felix Hahn, Henri Heimbach, Raphael Kinzl, Max Stahmann, Phil Roth, Gregor Schulze-Westenhorst, Pepe Steinau und Robin Weber.

Hochspannung bei „Uhlen-Open“

(18.05.2016, Artikel WAZ/NRZ) Die Vorjahressieger haben es bei den „Uhlen Open“ (Willi-Bruckmann-Gedächtnisturnier) erneut geschafft, als Gewinner aus den Finals hervorzugehen. Gastgeber HTC Uhlenhorst setzte sich auf dem heimischen Feldhockey-Kunstrasen bei den A-Knaben durch, bei den A-Mädchen triumphierte erneut der ESV München.
Das Endspiel der Jungen war nichts für schwache Nerven. Auf der Tribüne mussten die Verwandten und Freunde lange Zeit zittern, ehe der Turniersieg feststand. In der Partie gegen den Berliner HC stand es nach der 30-minütigen Spielzeit 0:0. „Wir haben den Gegner klar dominiert und kaum eine Kreisszene zugelassen. Im Angriff konnten wir uns gut in Szene setzen, aber Probleme gab es im Abschluss. Drei, vier hundertprozentige Chancen haben meine Spieler leider vergeben“, sagte HTCU-Trainer Arndt Herzbruch.
Die Entscheidung über den Turniersieg musste im Penalty-Schießen fallen. Die jeweils drei ausgewählten Schützen bewiesen Nervenstärke und Treffsicherheit. Auf Uhlenhorster Seite konnten Quentin Halfmann, Frederik Nyström und Kapitän Ben Duetz den gegnerischen Keeper ausspielen und anschließend einnetzen. Die zweite Runde eröffnete Quentin Halfmann. Der Torjäger brachte den HTCU mit 4:3 in Führung. Dann waren die Berliner an der Reihe. Ab der Viertellinie hat der Schütze acht Sekunden Zeit, zum Abschluss zu kommen. Als der Ball ins Tor flog, war diese Zeitspanne gerade abgelaufen. Die Schiedsrichter erkannten den Treffer nicht an, die Uhlenhorster bejubelten Platz eins bei den Uhlen Open.
„Für den weiteren Verlauf der Meisterschaft haben wir eine Menge Erkenntnisse sammeln können. Die A-Knaben haben keine überragenden Einzelspieler, bilden aber eine homogene Mannschaft. Die mannschaftliche Geschlossenheit war auch ein Garant für den Turniersieg. Die Deckungsarbeit und das Pressing — angefangen bei den Stürmern — klappten sehr gut. Im Abschluss müssen meine Spieler noch einiges hinzulernen“, so Herzbruch.

In der Vorrunde hatten die Mülheimer den Dürkheimer HC (4:0), den UHC Hamburg (1:0) und den Münchner SC (4:2) besiegen können. 1:1 endete das Match gegen den Club an der Alster Hamburg. Gegen den späteren Finalgegner Berliner HC kassierten die Uhlen die einzige Niederlage (0:2). In der Zwischenrunde konnten die Gastgeber die Spiele gegen den Dürkheimer HC (2:0) und den Münchner SC (1:0) für sich entscheiden. Dann folgte die erfolgreiche Revanche gegen den BHC aus der Hauptstadt.
Die A-Mädchen des HTC Uhlenhorst hielten in den Partien gegen die starken Gegner aus dem Norden und Süden Deutschlands mit. Am Ende mussten sie sich aber mit dem vierten Rang zufriedengeben. Nach dem 1:0-Auftaktsieg über Eintracht Braunschweig spielten die Mülheimerinnen in der Vorrunde gegen den Club an der Alster (0:1), die HG Nürnberg (1:1), den UHC Hamburg (0:0) und den ESV München (0:2), Dann folgten zwei 1:1-Unentschieden gegen den ESV München und den Club an der Alster. Im Spiel um den dritten Platz kassierten die HTCU-Talente eine 1:2-Niederlage gegen den aktuellen Feldmeister UHC Hamburg. Das Resultat war keine Schande!

4. Platz der B- Mädchen beim TTK Sachsenwald

Unsere Mädchen B haben bei Kälte, Regen und Hagel den 4. Platz beim Anhockeln im TTK Sachsenwald erreicht! Mit 2 Siegen und 3 Niederlagen am Samstag und Sonntag kamen die Mädchen noch in das Spiel um Platz 3.
Gegen Bergstedt stand es nach spannenden 40 Minuten nur 1:1, obwohl wir einigeTorchancen hatten. In dem anschliessenden Penaltyschissen behielten die Bergstedter die besseren Nerven und wir verloren 1: 3.
Insgesamt war es ein fröhliches Wochenende an dem man sehen konnte , dass viele Mädels einen grossen Entwicklungssprung gemacht haben. Bei besserem Wetter und wärmeren Temperaturen hätten sie sicher noch mehr ihr Können gezeigt! Vielen Dank an Philo und Mela fürs Coachen bei Wind und Wetter.

DHB-Teams: Weibliche U21 stürmt zum Turniersieg

Viele Uhlen-Spieler waren an Pfingsten im Trikot der Deutschen Nationalmannschaften unterwegs – ganz besonders erfolgreich waren dabei die U21-Juniorinnen mit Maike Schaunig, Lara Birkner und Tete Pelegrina:

In der Vorbereitung auf das große Saisonziel Weltmeisterschaft (23. November bis 4. Dezember in Santiago de Chile) haben die deutschen Hockey-Juniorinnen am Pfingstwochenende beim internationalen Turnier in Bad Kreuznach einen guten Schritt gemacht. Die Auswahl von Bundestrainer Marc Haller nutzte den Heimvorteil, entschied alle drei Begegnungen für sich und verweis dabei auf große Defensiv-Qualitäten. Nach dem 5:0 (4:0)-Auftaktsieg am Samstag gegen England folgte der 1:0 (0:0)-Erfolg am Pfingstsonntag gegen die Niederlande und das 3:0 (0:0) zum Abschluss am Montagmittag gegen Belgien. Lara Birkner, Teresa Martin Pelegrina und Maike Schaunig vom Zweitbundesligisten HTC Uhlenhorst hinterließen in der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes einen starken Eindruck.

Den jungen deutschen Damen gelang am Samstag auf der Platzanlage des gastgebenden Kreuznacher HC ein Start nach Maß. Im Rahmen der langen WM-Vorbereitung ließ die Haller-Auswahl England keine Chance. „Es war zugegebenermaßen schon ein einseitiges Spiel“, lautete das Fazit des Bundestrainers. „Das war es allerdings auch vor drei Wochen in England so, aber heute konnten wir das hohe Tempo auch mit dem Spielerischen würzen. Wir hatten im Aufbau viel mehr Struktur drin als zuletzt. Allerdings haben wir bei den Ecken noch Nachholbedarf. Das ist das Einzige, was ich zu bemängeln habe.“ Da ist noch jede Menge Luft nach oben. Von neun Versuchen fand keiner das Zahl.
Was sich bei der nächsten Aufgabenstellung ändern sollte. Als Maike Schaunig gegen Welt- und Europameister Niederlande nach exakt einer Stunde bei der zweiten deutschen Strafecke Maß nahm und traf, bescherte sie den Gastgebern einen besonders erfreulichen Erfolg. Es war der fünfte Sieg gegen den Branchenführer aus dem Nachbarland im 31. Aufeinandertreffen (bei fünf Unentschieden). Allen voran war Haller die personifizierte Zufriedenheit: „Ich hatte selbst auch nicht unbedingt damit gerechnet, dass wir diese Mannschaft schlagen. Umso glücklicher bin ich, dass uns das jetzt mal gelungen ist – egal bei welcher Gelegenheit. Natürlich ist das ein Turnier im Mai und es ist noch ein langer Weg zu gehen, bis zur WM, aber wir können aus diesem und auch aus dem morgigen Spiel gegen Belgien viel mitnehmen.“
Am Montag war dann das deutsche Glück nach dem 3:0-Erfolg gegen die jungen Belgierinnen perfekt. „Ich bin extrem zufrieden mit den Tagen hier. Wir haben spielerisch, läuferisch und kämpferisch überzeugt und viel mental gearbeitet. Für die Spielerinnen ist wichtig, dass sie sehen, dass ihre Arbeit erfolgreich ist“, freute sich Haller.
Gerd Böttner, www.derwesten.de

C3 auch in Leverkusen erfolgreich

Nachdem man kürzlich noch als D-Knaben in der Halle das hervorragend besetzte Turnier des Bremer HC gewonnen hat, war der Jahrgang 2007 vom Uhlenhorst nun auch als jüngere C-Mannschaft auf dem Feld bei dem Pfingstturnier des RTHC Leverkusen erfolgreich.
In der Gruppenphase konnten zunächst Schwarz Weiß Köln mit 3:1 und Hürth mit 5:0 besiegt werden, bevor man sich dem stark spielenden Gastgeber 3:2 geschlagen geben musste.
In dem dadurch erreichten Halbfinale wartete wieder der RTHC Leverkusen auf den Uhlen-Nachwuchs. Diesmal ging man wesentlich konzentrierter an die Aufgabe als noch am Vortag und setzte sich mit 4:2 durch.
Das anschließende Finale gegen Hiesfeld wurde unnötig spannend, weil zahlreiche Penalties nicht verwertet werden konnten. Dank einer starken kämpferischen Leistung und einigen Rettungstaten unseres Torhüters hieß es am Ende 2:1 für die Mülheimer.

Es spielten: Max Brummer, Linus Frankhof, Elias Godschalk, Ben Loske, Malte Mertens, Nick und Piet Nürnberger, Leander Schulte, Maximilian Steinbrich und Phillip Flesch (TW)
Bei dieser Gelegenheit ein herzliches Dankeschön an Victor Häbel, der die Mannschaft bei und zwischen den Spielen toll betreut hat.

Willi-Bruckmann-Gedächtnisturnier 2016 der Knaben und Mädchen A

Beim wieder einmal glänzend besetzten Willi-Bruckmann-Gedächtnisturnier („Uhlen Open“) konnten am Pfingstwochenende die beiden Vorjahressieger ihre Titel verteidigen. Der Wanderpokal für die Sieger steht somit ein weiteres Jahr in der Vitrine des ESV München (A-Mädchen) bzw. des HTC Uhlenhorst (A-Knaben). Alle Ergebnisse und Tabellen finden sich über die folgenden Links:

Knaben Mädchen
Vorrunde
Zwischenrunde und Finalspiele
Vorrunde
Zwischenrunde und Finalspiele
  1. HTC Uhlenhorst
  2. Berliner HC
  3. Münchner SC
  4. UHC Hamburg
  5. Dürkheimer HC
  6. Der Club an der Alster
  1. ESV München
  2. HG Nürnberg
  3. UHC Hamburg
  4. HTC Uhlenhorst
  5. Der Club an der Alster
  6. Eintracht Braunschweig

Das Turnier bei den Mädchen war von einem sehr ausgeglichenen Feld mit in der Regel äußerst knappen Ergebnissen geprägt. Die beiden Vorrunden-Ersten aus München und Nürnberg konnten sich auch in den Zwischenrundengruppen durchsetzen. Im Finale behielt der ESV München dann mit 1:0 die Oberhand, nachdem es in der Vorrunde noch umgekehrt geendet hatte.

Für unsere Uhlen-Mädchen lief es nicht ganz so erfolgreich. Nach 1 Sieg, 2 Unentschieden und 2 Niederlagen reichte es in der Vorrunde nur zum 5. Platz. Nach weiteren Unentschieden in beiden Zwischenrundenspielen gab es dann im Spiel um Platz 3 ein 1:2 gegen den amtierenden Feldmeister UHC Hamburg. Für die noch junge Feldsaison können unsere Mädchen dennoch viel Positives aus diesem Turnier mitnehmen. So erreichte man sowohl gegen die Endspielteilnehmer München und Nürnberg als auch (in der Vorrunde) gegen den UHC jeweils Unentschieden bei optischer Überlegenheit und bewies somit, auch in diesem Jahr gegen die besten Teams in Deutschland bestehen zu können. Fünfter bei den Mädchen wurde der Club an der Alster durch ein 3:1 gegen Eintracht
Braunschweig.

Dramatisch verlief das Endspiel bei den A-Knaben. Die beiden deutlich besten Mannschaften des Turniers, der Berliner HC und Gastgeber HTC Uhlenhorst, lieferten sich ausgeglichene 30 Minuten ohne Tore. Im anschließenden Shoot-out waren zunächst alle 6 Schützen erfolgreich. Beim folgenden Eins-gegen-Eins verwandelte dann der Berliner Spieler erst knapp nach Ablauf der gültigen 8 Sekunden; das war die Entscheidung zugunsten des HTCU. In der Vorrunde hatten unsere Jungs gegen den BHC trotz überlegen geführten Spiels noch mit 1:2 den Kürzeren gezogen.

Gemeinsame Dritte wurden nach einem 2:2 im „kleinen“ Finale der Münchner SC und der
UHC Hamburg. Im Spiel um Platz 5 setzte sich der Dürkheimer HC mit 3:1 gegen den
Club an der Alster durch.

Ein großer Dank geht an die Organisatoren des Turniers Verena Möltgen und Bärbel Guyet, an die Schiedsrichter (A- und B-Jugendliche des HTCU) sowie die vielen Helferinnen und Helfer aus der Elternschaft, die bei Auf- und Abbau, Kuchen- und Sportlerbuffet, Shuttle-Service, Fotostrecke u.v.a.m. tatkräftig Hand angelegt haben. Tolle Performance!

A 2 Mädchen auf Erfolgskurs

Auch das zweite Spiel konnten unsere A 2  Mädchen erfolgreich bestreiten.
Nach dem 2:0 Heimsieg gegen Rheine /Münster folgte an diesem Wochenende ein 3:1 Auswärtssieg in Velbert.
Beide Spiele wurden sehr intensiv geführt, doch hatten unsere Mädchen das nötige Glück und eine großartig aufgelegte Torhüterin auf ihrer Seite.

3:1 in Velbert

2:0 gegen Rheine / Münster

1. Damen: Tabellenführung zurück erobert!

Wieder alle Trümpfe in der Hand
Der spannende Zweikampf an der Tabellenspitze der 2. Feldhockey-Bundesliga der Damen spitzt sich weiter zu. Am vergangenen Wochenende hatte der HTC Uhlenhorst noch die Pole Position eingebüßt. Nun haben die Mülheimerinnen wieder alle Trümpfe in der Hand, den ersehnten Aufstieg in die Erste Liga zu schaffen.

Prächtige Laune bei den Uhlenhorster Hockey-Damen: Die Freude und Leichtigkeit ist beim glatten Heimsieg gegen Blau-Weiß Köln wieder zurückgekehrt. Foto: Christoph Wojtyczka

Der spannende Zweikampf an der Tabellenspitze der 2. Feldhockey-Bundesliga der Damen spitzt sich weiter zu. Am vergangenen Wochenende hatte der HTC Uhlenhorst noch die Pole Position eingebüßt. Nun haben die Mülheimerinnen wieder alle Trümpfe in der Hand, den ersehnten Aufstieg in die Erste Liga zu schaffen.
Konkurrent Klipper THC Hamburg stolperte im Stadtderby überraschend gegen die vom Abstieg bedrohte TG Heimfeld mit 2:3. Die Mülheimerinnen hatten auf dem heimischen Kunstrasen gegen den Tabellendritten Blau-Weiß Köln erneut Probleme bei der Chancenverwertung, siegten dann aber noch deutlich und verdient mit 6:0 (0:0).
Die frohe Kunde aus der Hansestadt Hamburg traf bei den Uhlenhorsterinnen bereits vor dem Anpfiff vor 150 Zuschauern auf dem oberen Platz am Uhlenhorstweg ein. Der Spitzenreiter aus dem Norden hatte sich einen überraschenden Ausrutscher geleistet. Das Resultat beflügelte die Mülheimerinnen anfangs aber nicht wirklich. „Es durfte nun nichts schiefgehen. Beim Stand von 0:0 haben alle Zuschauer gedacht, dass wir nun wieder nicht das Tor treffen. Chancen hatten wir bereits genug. Doch meine Spielerinnen sind ruhig geblieben und haben dann in der zweiten zugeschlagen. Als das erste Tor endlich gefallen ist, lief es dann plötzlich“, sagte HTCU-Trainer Hanns-Peter Windfeder.
Laura Apeltrath stand in der 47. Minute goldrichtig und schoss den Ball zum 1:0 ins gegnerische Netz. Nun war der Bann gebrochen. Mit viel Selbstvertrauen drängten die Gastgeberinnen auf die Entscheidung, was auch prompt gelang. Katharina Windfeder verwandelte in der 54. Minute einen Siebenmeter. Kurz darauf erhöhte Emma Boermans in ihrem ersten Zweitligaspiel bei den Damen zum 3:0. Für den 6:0-Endstand sorgten Teresa Martin Pelegrina (59., kurze Ecke), Katharina Windfeder (63., kurze Ecke) und Hanna Valentin (66.).
„In der Defensive und im Spielaufbau lief es wieder nahezu ideal. Die Kölnerinnen haben den Ball selten in unseren Schusskreis bringen können. Bei der Verwertung der Tormöglichkeiten haben wir lange Zeit große Probleme gehabt. Da muss erst der Knoten platzen, dann fallen auch die Tore“, so Windfeder.
Emma trifft beim Zweitliga-Debüt
Der Coach freute sich darüber, dass Emma Boermans sich gleich in ihrem ersten Damen-Zweitligaspiel in die Liste der Torschützinnen eintragen konnte. Die nächste Nachwuchsspielerin aus der eigenen Jugend steht nach auskurierter Verletzung ebenfalls vor ihrem Debüt. Marisa Martin Pelegrina hat gute Chancen, schon bald im Aufgebot für ein Meisterschaftsspiel zu stehen.
HTC Uhlenhorst –
Blau-Weiß Köln 6:0 (0:0)

Tore: 1:0 Apeltrath (47.), 2:0 K. Windfeder (54., Siebenmeter, 3:0 Boermans (55.), 4:0 Martin Pelegrina (59., KE), 5:0 K. Windfeder (63., KE), 6:0 Valentin (66.)
HTCU: Grabowski; K. Windfeder, Schaunig, D. Terber, Matthes, Martin Pelegrina, Birkner, K. Kiefer, Valentin, M. Terber, Zengerle, Apeltrath, Boermans, Grote, Wahl, Pluta
Marcus Lemke, www.derwesten.de

1. Herren sichern sich im Endspurt die Punkte

In einem Spiel mit Höhen und Tiefen hat sich der personell weiterhin über Gebühr gebeutelte Feldhockey-Bundesligist HTC Uhlenhorst im Torfestival mit einem in allen Belangen gerechten Erfolg beim Tabellenletzten Schwarz-Weiß Neuss belohnt.

Luki erzielte 2 Tore gegen Neuss

Am Ende eines Spiels mit Höhen und Tiefen hat sich der personell weiterhin über Gebühr gebeutelte Feldhockey-Bundesligist HTC Uhlenhorst im Torfestival mit einem in allen Belangen gerechten Erfolg beim Tabellenletzten Schwarz-Weiß Neuss verdient. „Der Sieg geht absolut in Ordnung, natürlich ist die Anzahl der Gegentore nach wie vor zu hoch“, machte HTCU-Teammanager Horst Stralkowski einen Haken hinter diese Pflichtvorstellung.
Auch nach der Spielpause hat sich die personelle Situation bei den Uhlen nicht entspannt. Mit Ferdinand Weinke, Jan Nitschke, Benedikt Fürk und Max Godau fehlten vier Akteure, die normalerweise in der Startformation stehen. Dass das nur schwer zu kompensieren ist, zeigte die Anfangsphase des Westduells. Während der HTCU um Orientierung bemüht war, begannen die Neusser in der bekannt aggressiven Ausrichtung und lagen zur allgemeinen Verwunderung nach einer Viertelstunde mit 2:0 vorne.
Mit schnellem Passspiel und druckvollen Aktionen fand der HTCU in die Spur und machte bis zur 38. Minute aus dem 0:2 eine 4:2-Führung. Doch die Achterbahnfahrt nahm ihren Lauf. Die Konzentration ließ nach, was die Schwarz-Weißen sofort bestraften. Im Schlussspurt waren die Uhlen, bei denen Matthew Hetherington vom Berliner HC als neuer Trainer im Gespräch ist, wieder Herr im fremden Haus.
Schwarz-Weiß Neuss –
HTC Uhlenhorst 4:6 (2:3)

HTCU: Küppers, Weißner – Windfeder, T. Brinkmann, Matania, Heidmann, Nonn, Ochs, Terber, Bosserhoff, Matania, Meyer, Herzbruch, Stralkowski, Hellwig, Schiffer, Rieß, Halfmann
Tore: 1:0 Musters (11.), 2:0 Otto (15., KE), 2:1 Windfeder (20., KE), 2:2 Meyer (25.), 2:3 Stralkowski (27.), 2:4 Schiffer (38.), 3:4 Draguhn (42., KE), 4:4 Musters (49.), 4:5 Windfeder (61.), 4:6 Hellwig (70.)
Ecken: 5 (2 Tore)/4 (1 Tor)
Zuschauer: 200
Gelbe Karte: Martial, SWN (20.)
Gelb-Rote Karte: Martial, SWN (50.)
Schiedsrichter: C. Deckenbrock/G. Schmitz
Gerd Böttner, www.derwesten.de

Der erste Tabellenplatz ist futsch

War es das schon wieder mit den Aufstiegshoffnungen der Hockeydamen des HTC Uhlenhorst? Der erste Tabellenplatz ist in der 2. Bundesliga jedenfalls nach dem torlosen Unentschieden gegen den Club Raffelberg Duisburg am Samstag futsch. 400 Zuschauer fieberten auf der Anlage am Uhlenhorstweg mit den Mülheimerinnen mit. Doch der Ball flog nicht ein einziges Mal über die gegnerische Torlinie.

Alle Anweisungen halfen nichts - wieder kein Tor erzielt trotz drückender Überlegenheit

Von den überraschenden Punktverlusten der HTCU-Damen profitierte der Klipper THC Hamburg. Nach dem mageren 1:0 beim Tabellenletzten Hannover 78 sprang das Team von der Elbe auf den Spitzenplatz und hat nun vier Spieltage vor dem Saisonende zwei Punkte Vorsprung vor den Mülheimerinnen. Und nun alles selbst in der Hand.
„Wir haben es in beiden Spielen gegen Klipper nicht geschafft, das entscheidende Tor zu erzielen. So war es auch gegen die Raffelbergerinnen. Betrachtet man die einzelnen Spiele, könnte man auch von Pech sprechen. Doch insgesamt fehlt uns bei der Chancenverwertung die Qualität. Die Hamburgerinnen sind in dieser Hinsicht abgebrühter. Das ist total schade, weil wir ja ansonsten absolut die Qualität haben, den Aufstieg zu schaffen“, sagt HTCU-Trainer Hanns-Peter Windfeder.
Dicke Chancen in der Anfangsphase
Die Gastgeberinnen hätten schon nach zehn Minuten mit 3:0 führen können. Doch schon in der Anfangsphase versiebten sie beste Torgelegenheiten. Nach der Pause entschärfte Johanna von dem Borne im Kasten der Raffelbergerinnen eine Vielzahl an HTCU-Chancen. Windfeder: „Und wenn Von dem Borne geschlagen war, rettete eine Duisburgerin auf der Linie. Wir haben keine der neun Strafecken nutzen können. Außerdem haben wir statistisch 15 Tormöglichkeiten erfasst.“ Es war wie verhext im Uhlenhorst!
„Nun sind wir gut beraten, nur auf uns und nicht auf die Hamburgerinnen zu schauen. Leider haben wir es jetzt nicht mehr selbst in der Hand. Wir müssen schauen, das wir nun unsere Spiele gewinnen. Daher werden wir ganz normal weiter trainieren und auf unsere Chance hoffen“, so Windfeder.
Weiter im Spielbetrieb geht es für die Mülheimerinnen am kommenden Samstag. Dann ist das Aufgebot von Blau-Weiß Köln ab 16 Uhr zu Gast. An den letzten drei Spieltagen geht es auswärts gegen den Bonner THV (21. Mai), zu Hause gegen Hannover 78 (28. Mai) und noch einmal auswärts gegen die TG Heimfeld (12. Juni). Dann wird es im Uhlenhorster Wald vielleicht eine Aufstiegsfeier geben. Oder aber die Enttäuschung über den erneut so knapp verpassten Sprung in die Erste Liga wird riesengroß sein.
HTC Uhlenhorst –
Club Raffelberg 0:0

HTCU: Gudermann – K. Windfeder, Schaunig, D. Terber, Matthes, Birkner, K. Kiefer, Martin Pelegrina, Zengerle, Valentin, M. Terber, Hoffmann, Pluta, Wahl, Figura, Grote
Marcus Lemke, www.derwesten.de