Hallenvorbereitung: Damen erst im Endspiel gestoppt

Überzeugender Auftritt des Bundesligisten beim Vorbereitungsturnier in Hamburg
Für die Hallenhockey-Bundesligaspielerinnen des HTC Uhlenhorst war Hamburg an diesem Wochenende eine Reise wert. Der Levantehaus-Cup des Club an der Alster war für die Mannschaft von Trainer Hanns-Peter Windfeder eine optimale Vorbereitung für die am kommenden Wochenende beginnende Hallensaison, wenngleich sich die Mülheimerinnen im Endspiel geschlagen geben mussten.
In der Gruppenphase präsentierten sich die Mülheimerinnen trotz zuvor kurzer Vorbereitung in guter Verfassung. Die Annahme von Trainer Windfeder, sein Team würde sich unter dem Hallendach wieder schnell zurechtfinden, bewahrheitete sich.
Im Auftaktspiel gegen den österreichischen Vertreter Arminen Wien feierten die Mülheimerinnen einen klaren 7:2 (4:1)-Erfolg. Hanna Valentin (2), Katharina Kiefer, Maike Schaunig, Mirja Zöller, Laura Apeltrath und Teresa Martin Pelegrina trafen für den DM-Finalisten der letzten Saison.

Noch deutlicher fiel der Sieg über den Namensvetter Uhlenhorster HC aus Hamburg aus – mit 9:2 (2:1) fegten die HTCU-Damen den UHC aus der Halle. Erfolgreich waren bei diesem Kantersieg Hanna Valentin (3), Dinah Grote (2), Katharina Windfeder, Teresa Martin Pelegrina, Melanie Terber und Mirja Zöller.
Durch einen 4:3 (2:2)-Erfolg über den gastgebenden Club an der Alster sicherte sich der HTCU den Gruppensieg. Hanna Valentin, Katharina Kiefer, Dinah Grote und Laura Apeltrath sorgten mit ihren Toren für den dritten Sieg im dritten Spiel.
Im Endspiel kam es zu einer Neuauflage des letzten DM-Halbfinals gegen den Harvestehuder THC aus Hamburg, bei dem sich die Mülheimerinnen mit 1:4 (1:1) geschlagen geben mussten. „Das Endspiel war absolutes Top-Hockey von beiden Mannschaften. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wieder. Wir hatten zwei Siebenmeter, fünf kurze Ecken und zahlreiche hochkarätige Chancen“, so Trainer Hanns-Peter Windfeder.
Marcel Dronia, www.derwesten.de